Marienkäfer
BORNHOF
Biolandbau aus Überzeugung
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Schön für's Auge- schön für Bienen und Schmetterlinge: 01.11.2023 wir sorgen auf gut 6,2 ha für ein Blütenmeer im Oktober und im November!

Zwischenfrüchte - zum Vergrößern anklicken

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gelungene Zwischenfrucht Mitte Oktober

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Blütenmeer aus Gelbsenf, Ölrettich,Buchweizen und Phazelia

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letztes Nahrungsangebot für die Insekten

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schön fürs Auge, Magnet für die Bienen

18.05.2022 Bio in Zeiten des Ukraine-Krieges

Alles wird teurer.
Soweit nichts Neues.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Menschen sich mittlerweile zwischen Tank und Teller entscheiden. Der Rest, der nach dem Volltanken an der Tankstelle in der Geldbörse verbleibt, muss dann noch für Urlaub, sämtliche anderen Dinge unseres Alltags und Lebensmittel ausreichen. Ganz bewußt in dieser Reihenfolge formuliert. Dabei scheint das in den letzten Jahren gestiegene Bewußtsein für ökologisch erzeugte Lebensmittel Inflations-bedingt ins Hinterttreffen geraten zu sein. Wir spüren das deutlich. Die noch vor einem Jahr uns gegenüber geäußerte Zufriedenheit, einen Biobauernhof gefunden zu haben, der regional gute Bioerzeugnisse anbietet, scheint, dem Preisdruck geschuldet, nicht mehr aktuell zu sein.
Wir haben auf die auch für uns in allen Bereichen stark gestiegenen Kosten bislang mit dem Preisniveau unserer Podukte nicht reagiert. Eine Kaufzurückhaltung führt bei uns dann zu Überhängen, die wir nur mit der Einschränkung der Produktion begegnen können. Zum Beispiel werden Legehennen geschlachtet, wenn die Eier nicht zu vermarkten sind. Dann gibt es keine Eier, auch wenn die Nachfrage anzieht.
Die Existenz eines direktvermarktenden Betriebes hängt auch zu einem großen Teil von der Treue der KundInnen ab.
Wer also jetzt lieber auf gute Ernährung, nicht aber aufs Autofahren verzichtet, sollte sich nicht wundern, wenn die sogar auf EU-Ebene viel geforderte Biolandwirtschaft nicht nur nicht wachsen, sondern am Ende der landwirtschaftlichen Massenproduktion mit all ihren bekannten Nebenwirkungen weichen muss. Wie bei vielen Zusammenhängen sollte man auch diesen vom Ende her denken.

03.11.2022 unsere neuen Mädels sind da!

Stallbilder - zum Vergrößern anklicken

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Essen vom Boden-so sauber ist der neu renovierte Stall

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10 Prachthähne wachen über die Junghennen

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der Wintergarten wird entdeckt

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Teppich für die Hühner

2 Wochen haben wir geschrubbt, gewaschen, gekalkt und Einrichtung erneuert. Vor 4 Wochen haben unsere neuen Legehennen den Traumstall bezogen. 22 Wochen sind sie nun alt, sehr ruhig und einfach nett. Dank neuester EU-Bio-Verordnung, nach der die Küken ab einem gewissen Alter im Freiland mit Kälte und Regen rumrennen müssen und sich dabei einen großen Teil der mit dem Futter aufgenommenen Kalorien wieder abtrainieren, sind sie nun in diesem Alter wesentlich leichter als bei früheren Lieferungen. Deswegen verzögert sich der Legebeginn deutlich. Danke, Brüssel!
Das Verhalten der jungen Wilden ist indes unverändert: Neugierig werden die Gummistiefel des Bauern inspiziert, Weizen wird leidenschaftlich gerne gepickt - Hühner eben.
Sie legen die ersten Eier, erst einmal Größe S, aber: noch leckerer als die großen!!
Nachdem wir sie nun nicht mehr "ins Bett" bringen müssen, sind die Mädels leider noch nicht so ganz "nestsicher". D.h., man geht morgens um 5 in den Stall und setzt potentiell Desorientierte in die Nester.
Geht das nämlich schief und ein paar Orientierungslose legen ihre Eier auf die Kotgrube oder sonstwo auf den Boden, dann geht des Stress für den Bauern los. Denn Bodeneier sind dreckig und nicht verkäuflich.
Im Auslauf gibt es bereits Einstreu aus Hackschnitzeln, die den Boden trocken hält. Den Wintergarten haben wir erweitert, sodass jetzt noch mehr Platz zur Verfügung steht.
Die Damen fühlen sich pudelwohl.
Die Bruderhähne zu jeder Henne werden für teuer Geld vom Lieferanten der Legehennen aufgezogen, weil uns die Kapazitäten dafür fehlen.
Für keine unserer Hennen stirbt ein männliches Küken!

Bornhof

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