Marienkäfer
BORNHOF
Biolandbau aus Überzeugung
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Ackerbau

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Ein Hof in unserer Größe gilt heutzutage als klein. Deswegen sind wir voll auf die Selbstvermarktung der eigenen Produkte ausgerichtet. Die bewirtschaftete Landfläche besteht aus Grünland und Ackerland.

Futtergrundlage der Rinder ist das Grünland. Weide, Heuwerbung sowie Silageherstellung werden vorwiegend auf Grünland durchgeführt. Eine vielgliedrige Fruchtfolge aus Getreide und sogenannten Leguminosen ( Klee, Luzerne, Bohnen, Erbsen etc.) sorgt für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Zugekaufte, zertifizierte Bio-Soja, die im Legehennen-Ergänzer enthalten ist, stammt aus Süddeutschland und Südosteuropa.

Die Fähigkeit der Leguminosen, in Symbiose mit speziellen Wurzel-Bakterien aus der Luft Stickstoff zu fixieren, ist im Biolandbau äußerst wichtig. Denn Stickstoff ist einer der Motoren des pflanzlichen Wachstums. Es gilt, möglichst viel von diesem Stickstoff der Nachfolgekultur zur Verfügung zu stellen. Das versuchen wir über die vielgliedrige Fruchtfolge und den Anbau von Zwischenfrüchten zu erreichen.

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Zur weiteren Düngung steht der Stallmist aus der Rinder- und Geflügelhaltung zur Verfügung. Unkrautbekämpfung erfolgt mechanisch und bei Problemunkräutern auch von Hand. Oberstes Ziel ist es jedoch, geschlossene Bestände zu etablieren, die Beikräuter schon allein durch ihr dichtes Wachstum in Schach halten. Das gelingt freilich nicht immer.

Immer wieder wird den Bio-Betrieben unterstellt, sie würden ja auch spritzen – Kupferpräparate nämlich. Kupfer ist ein Schwermetall und seine Salze wirken auf Mikroorganismen wie Pilze abtötend. Diese Eigenschaft nutzen ausschließlich Obst- , Wein- und Kartoffelbaubetriebe, da diese die empfindlichsten Verluste ihrer Kulturen an die Pilzkrankheiten befürchten müssen. Und hier setzt auch nicht jeder Betrieb Kupfer ein.
Bei Getreidebau- und Grünlandbetrieben kommt Kupfer mangels Notwendigkeit überhaupt nicht zum Einsatz. Der Kupfereinsatz schädigt nicht nur den parasitierenden Pilz auf der Pflanze, es wird nach der Anwendung vom Regen abgewaschen und reichert sich als Zellgift im Boden an. Die Biobranche arbeitet fieberhaft an Alternativen, denn zu Recht hat sie mit Kupfer ein Problem. Der Vorwurf, alle Biobauern würden Kupfer einsetzen, ist indes falsch.

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Chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel, Kupfer-Spritzpräparate sowie Gentechnik kommen bei uns nicht zum Einsatz.
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Luzerne

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Hafer

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